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Warum zeigt SignalTracker das Frequenzband an?

Sie können sich über viele Frequenzbänder mit dem Mobilfunknetz verbinden, z.B. über 700 MHz oder 3.6 GHz. Spielt das eine Rolle?

Dez. 17, 2024 | Sangeeta Chauhan

Wichtig ist, dass Sie immer eine gute Verbindung haben, damit Sie problemlos telefonieren und das Internet nutzen können. Wenn Sie nur daran interessiert sind, ist das in Ordnung. Ein guter Anhaltspunkt ist die Anzeige der Signalstärke: Alles, was grün ist, ist gut.

Reception quality

Wenn Sie mehr wissen wollen und sich fragen, warum Sie keine hohen Download-Geschwindigkeiten erhalten, sind die Bandinformationen hilfreich.
Die niedrigen Frequenzbänder: 600 MHz, 700 MHz, 800 MHz und 900 MHz haben eine große Reichweite – mehrere Kilometer – und können innerhalb eines Gebäudes ein gutes Signal liefern. Sie können jedoch nicht viele Informationen übertragen und bieten daher nicht die hohen Download-Geschwindigkeiten, die in höheren Frequenzbändern möglich sind.
Über 1000 MHz (1 GHz) sind die Download-Geschwindigkeiten höher, aber die Signale werden nicht so weit übertragen. Typische mittlere Frequenzbereiche sind 1800 MHz, 1900 MHz, die AWS-Bänder, 2.3 GHz, 2.6 GHz, 3.6 GHz und 3.7 GHz. Bei diesen Frequenzen ist es schwieriger, in Gebäude einzudringen.
Die schnellsten Download-Geschwindigkeiten werden in den Hochfrequenzbändern 26 GHz, 28 GHz, 37 GHz und 39 GHz erreicht. Diese sind nur in 5G verfügbar und werden sehr selten genutzt. Nur wenige Handys untersttzen sie. Sie überbrücken nur sehr kurze Distanzen, oft nur wenige hundert Meter, können aber Geschwindigkeiten von bis zu mehreren hundert Mbit/s liefern.
Wenn Sie also hohe Download-Geschwindigkeiten benötigen – vielleicht einen mobilen Breitband-Dongle zu Hause benutzen – sind die angegebenen Frequenzbänder ein guter Anhaltspunkt für mögliche Geschwindigkeiten. Wenn Sie 5G über niedrigere Frequenzbänder wie 700 MHz oder 800 MHz beziehen, ist die Download-Geschwindigkeit begrenzt, aber die Abdeckung sollte besser sein.